Gin 1893

Gin 1893

Gin 1893

Es gibt so viele tolle Gins auf dieser Welt und man kann sie natürlich nicht alle kennen. Deswegen haben wir uns sehr gefreut, als wir von Uwe Schätzle auf seinen Gin 1893 aufmerksam gemacht wurden. Er hat uns angeschrieben und uns dann eine Flasche seines Gin 1893 zugeschickt.

Gin 1893

Seinen Namen verdankt der Gin der langen Brenntradition der Brennerei Schätzle. Die begann schon im Jahr 1893. Schon zu dieser Zeit hat die Familie Schätzle einen Gin gebrannt. Das uralte Rezept wurde dann von Uwe Schätzle immer weiter verfeinert. Herausgekommen ist dabei ein Gin, den die DLG im Jahr 2016 als “Deutschlands besten Gin” bewertet hat. Und weil man ja bekanntlich auf einem Bein nicht ganz so gut steht, kam dann 2017 noch eine Goldmedaille des International Spirit Award (ISW) dazu.

Der Gin 1893 enthält Botanicals wie Wachholder, Koriander, Lavendel und noch ein paar “geheime Zutaten”. Zusammen mit dem heimischen Quellwasser (die Brennerei befindet sich in Deilingen im nördlichen Teil des Landkreises Tuttlingen auf der schwäbischen Alb) entsteht eine klassische „Schönheit“, so der Hersteller Uwe Schätzle.

Verkostung

Wir konnten es also kaum abwarten den Gin 1893 bei uns begrüßen zu dürfen. Den ersten Eindruck haben wir uns über den Geruch verschafft. Ein klassischer Gingeruch umwehte unsere Nasen und der war angenehm und ließ auf einen klassischen Gin schließen.
Der nächste Schritt war, den Gin pur zu probieren. Das machen wir mit allen “Neuzugängen” in unserer Sammlung so. Wir haben für uns herausgefunden, dass es Gins gibt, die wir lieber als Gin Tonic trinken und manche Gins, die wir auch sehr gerne pur genießen.
Der Gin 1893 zählt definitiv zu der Sorte Gin, die wir auch gerne pur trinken. Er hat eine schöne aber nicht zu dominante Koriandernote und schmeckt insgesamt sehr “rund”, d.h. kein Botanical sticht unangenehm hervor und die Alkohonote dominiert den Gin auch nicht. Er hat eine ausgewogene, keineswegs dominante Schärfe. Der Geschmack hält noch lange im Mund an und ist angenehm.

Nach der Ginprobe ist vor der Gin Tonic-Probe und daher haben wir den Gin 1893 mit verschiedenen Tonics probiert. Insgesamt waren das: Karl-August Tonic Water, Thomas Henry Tonic Water, Fever-Tree Indian Tonic Water, Fever-Tree Mediterranean Tonic Water und ganz neu für uns Fever-Tree Aromatic Tonic Water.

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Um das vorweg zu nehmen: Keine der probierten Kombinationen war unausgewogen, der Gin 1893 verträgt sich gut mit allen Tonics. Am meisten überzeugt hat uns die Kombination des Gin 1893 mit dem Fever-Tree Mediterranean Tonic Water. Überrascht waren wir von der Kombination mit dem Aromatic Tonic Water. Dieses haben wir zum ersten Mal probiert und es enthält Extrakte der Angostura Rinde. Es war ein für uns ungewöhnlicher Gin Tonic, aber definitiv einer, der uns positiv überrascht hat.

Wer von Euch nun neugierig geworden ist auf die Brennerei Schätzle, bei der es nicht nur Gin gibt, sondern auch weitere Spezialitäten von der Alb. Klickt Euch doch einfach mal durch das umfangreiche Sortiment.

Die Brennerei Schätzle im Internet

Zum Schluss noch ein Mix-Tip vom Hersteller selbst:

  • 5 cl Schätzle Gin 1893
  • 3 cl Limettensaft
  • 2 cl Falernumsirup
  • 2 dashes Cocktailbitter