Nachdem wir Euch schon unsere Hardware für das Kochen, Backen und Grillen vorgestellt haben, kommen wir nun zu unserer Fotoausrüstung. Für Euch öffnen wir unseren Kamerarucksack.
Als wir die Bilder von unserem Essen noch ausschließlich für uns gemacht haben, reichte uns das jewelige Handy, um ein paar Schnappschüsse zu machen. Teller auf den Tisch, mit dem Handy ein paar Bilder gemacht, fertig. Wir konnten die Bilder einfach per Messenger an Freunde schicken und wir hatten beide einen Ordner mit dem Namen Essen auf der Speicherkarte unseres Handys.
Als wir dann letztes Jahr begonnen haben unsere Bilder auf Facebook zu veröffentlichen legten wir das Handy beiseite und nahmen unsere Canon G16, eine Kompaktkamera die wir auch in jedem Urlaub dabeihaben. Die G16 ist bei uns ein Multitalent. Urlaubskamera, Unterwasserkamera (in einem Fantasea FG16 Gehäuse), um bei unseren Tauchurlauben die Eindrücke unter Wasser festzuhalten und jetzt auch noch Food-Kamera.
Aber kommen wir zu unserer aktuellen Kamera, denn die G16 war zwar gut für Foodfotografie geeignet, aber als Kompaktkamera nicht so variabel wie eine Spiegelreflexkamera. Nach wir lange im Netz gestöbert hatten und nahezu jeden Testbericht über jede Kamera gelesen hatten, entschieden wir uns für die
Canon EOS 80D
Wichtig bei der Entscheidung war uns, dass die Kamera flexibel einsetzbar ist, einen beweglichen Monitor hat und es genügend verschiedene Wechselobjektive gibt, um in verschiedenen Situationen immer das richtige Objektiv verwenden zu können. Die EOS 80D vereint alles unsere Anforderungen und wir sind bis heute sehr glücklich mit unserer Wahl.
Damit sind wir auch schon beim Thema Objektive. Aktuell machen wir nahezu alle unsere Food-Fotos mit dem Canon EF 50 mm 1:1.8 STM Objektiv. Wichtig bei der Entscheidung für dieses Objektiv war die hohe Lichtstärke (in unserem Fall 1:1.8). Je kleiner der Blendenwert, desto mehr Licht gelangt durch das Objektiv auf den Sensor der Kamera.
Irgendwann in der Zukunft wird auch bestimmt nochmal ein Makro-Objektiv den Weg zu uns finden, aber bis dahin ist noch ein bisschen Zeit.
Als Stativ verwenden wir ein Sirui T005X Dreibein-Reisestativ. Bei der Entscheidung für das Stativ haben das geringe Gewicht (1,02 kg) und die kompakten Maße im zusammengepackten Zustand (48 cm inklusive dem Kugelkopf) unsere Wahl beeinflusst. Gerade wenn das Licht nicht optimal ist kann ein Stativ ungemein hilfreich sein, doch noch ein gestochen scharfes und rauscharmes Bild hinzubekommen.
Bei der Beleuchtung hinken wir aktuell noch ein wenig unseren Ansprüchen hinterher und verwenden im Moment ein Manfrotto LED-Licht Lumimuse mit 8 LEDs und ein Neewer LED-Panel.